Gastroenterologische Facharztpraxis
für Privatversicherte und Selbstzahlende mit umfangreicher Ausstattung
Schwerpunkte
Gastroenterologie & Innere Medizin
Wir sind spezialisiert auf die Endoskopie des Verdauungstraktes, die gastroenterologische Funktionsdiagnostik und den internistischen Ultraschall. Als besondere Verfahren kommen dabei die Endosonographie, die Kapselendoskopie und die kabellose pH-Metrie zur Anwendung.
Unserem Selbstverständnis einer umfassenden medizinischen Versorgung entsprechend, halten wir auch ein breites Spektrum an allgemein-internistischer Diagnostik vor.
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Philosophie
Mensch & Qualität
Jeder Mensch, der unsere medizinische Hilfe in Anspruch nimmt, erfährt bei uns große Wertschätzung. Ihm als Person und seinen gesundheitlichen Anliegen gilt unsere volle Aufmerksamkeit.
Deshalb bekommt das persönliche Gespräch ausreichend Raum für alle zielführenden Fragen, um Diagnostik und Therapie auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen zu können.
Ein vertrauensvoller Umgang und ein hoher Qualitätsstandard sind unsere Behandlungsgrundlage.
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Leistungen
Gastroenterologie & Innere Medizin
Für Ihren Behandlungserfolg setzen wir auf eine Vielzahl geeigneter, teils hochspezialisierter gastroenterologischer und internistischer Verfahren.
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Unser Team
Dr. Daniel Gleichmann
Praxisinhaber
Facharzt für Innere Medizin
und Gastroenterologie
Elke Gleichmann
Sekretariatsmanagement
Empfang
Medizinische Fachangestellte
Angela Schmidt
Endoskopieassistenz
Logistik
Pflegefachfrau
Olga Warkentin
Patientenservice
Katrin Fiedler
Endoskopieassistenz
Pflegefachfrau
f.a.q.
Fragen Rund um endoskopische UntersuchungEN
Häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der ärztlichen Aufklärung über endoskopische Untersuchungen des Verdauungstraktes (Magenspiegelung, Darmspiegelung etc.) in unserer gastroenterologischen Praxis.
Allgemeine Fragen & Themen
Was ist eine Endoskopie?
Die Endoskopie, auch Spiegelung genannt, ermöglicht die Innenansicht von Hohlräumen. Daher ist sie das Standard-Verfahren für die Untersuchung des Magen-Darm-Trakts.
Hierbei werden üblicherweise lange biegsame Geräte mit Digitalkameras, die Endoskope, verwandt. Für besondere Fragestellungen kommen auch Videokapseln oder kurze starre Rohre zum Einsatz.
Neben einer hochauflösenden Bildbeurteilung bietet die Endoskopie zudem die Möglichkeit, kleine Eingriffe durchzuführen. So können in einer einzigen Untersuchung Gewebsproben gewonnen oder Polypen, die Vorstufen von Darmkrebs, entfernt werden.
Um die beste Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu ermöglichen, setzen wir in unserer gastroenterologischen Facharztpraxis ausschließlich spezialisierte und hochwertige Endoskope ein.
Wie werden Schlaf und Schmerzfreiheit erzeugt?
Um völlige Entspannung und Schmerzfreiheit zu gewährleisten, wird in unserer gastroenterologischen Praxis bevorzugt das Schlafmittel Propofol eingesetzt.
Der dadurch ausgelöste tiefe Schlaf wird auch Sedierung genannt.
Dabei atmen die untersuchten Patientinnen und Patienten selbstständig; sie benötigen also keine Form der Beatmung. Sicherheitshalber wird dennoch Sauerstoff über einen weichen Schaumstoff-Anschluss an der Nase zugeführt.
Wie soll im Allgemeinen mit Gerinnungshemmern verfahren werden?
Generell unbedenklich ist bei einer Endoskopie die Einnahme von ASS.
Vor einer Standard-Magenspiegelung können sogar alle gerinnungshemmenden Mittel weiter eingenommen werden.
Anders verhält es sich jedoch bei einer Darmspiegelung. Hier besteht grundsätzlich ein höheres Blutungsrisiko, weil häufig Polypen entfernt werden. Gerinnungshemmende Mittel sollten daher, ihren Eigenschaften entsprechend, rechtzeitig abgesetzt werden. Im Einzelfall kann nach ärztlicher Rücksprache allerdings von diesem Vorgehen abgewichen werden.
Diabetes mellitus
Aufgrund der längeren Nüchternphase vor einer Darmspiegelung sollte die Dosis von Insulin reduziert werden. Bestimmte Diabetes-Medikamente, die eine Unterzuckerung hervorrufen können, sind deswegen vorübergehend wegzulassen. Hier ist jedoch im Einzelfall Rücksprache mit unserer internistischen Facharztpraxis oder dem behandelnden Diabetologen zu halten.
Auf jeden Fall sollte der Blutzuckerspiegel häufiger kontrolliert werden.
Jederzeit, das heißt, auch noch nach begonnener Darmreinigung, kann einer Unterzuckerung mit Traubenzucker oder klaren Säften, zum Beispiel Apfelsaft, wirksam begegnet werden.
Medikamente und Darmreinigung
Während der Abführmaßnahmen ist bei Medikamenten darauf zu achten, dass sie erst dann eingenommen werden, wenn bereits das Abführmittel getrunken wurde. Das ist frühestens nach einer Stunde sinnvoll.
Also: Erst die Lösung trinken, dann eine Stunde warten, dann Medikamente nehmen!
Vorbefunde
Befunde früherer endoskopischer Untersuchungen sind zu berücksichtigen, weil sich daraus Konsequenzen für das aktuelle Vorgehen ergeben können. Dies gilt sowohl für das gewählte Verfahren als auch vorbeugende oder assistierende Maßnahmen.
Vor allem kontrollbedürftige Befunde sollten dem Gastroenterologen bekannt sein. Daher ist es hilfreich, einen kleinen Ordner anzulegen und diesen zum ärztlichen Vorgespräch mitzubringen.
Fragen zu einzelnen endoskopischen Untersuchungen in unserer gastroenterologischen Praxis
Wann sollte eine Magenspiegelung vorgenommen werden?
Ob eine Untersuchung erforderlich ist, sollte beim ärztlichen Gespräch geklärt werden. Häufig werden Beschwerden zum Anlass für eine Vorstellung in unserer gastroenterologischen Praxis genommen.
Für den Magen und die vorgeschaltete Speiseröhre bestehen keine allgemeinen Vorsorgeempfehlungen.
Im Einzelfall sind jedoch regelmäßige Kontrollen sinnvoll, zum Beispiel bei Menschen, die bestimmte Risikoerkrankungen wie einen Barrett-Ösophagus aufweisen oder erstgradige Verwandte mit Krebs im oberen Verdauungstrakt haben.
Eine Magenspiegelung ist immer dann dringend angeraten, wenn Symptome und Beschwerden trotz einer bisher wirksamen Therapie, zum Beispiel mit Säureblockern, fortbestehen.
Wann sollte eine Darmspiegelung vorgenommen werden?
Die Darmspiegelung hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standarduntersuchung zur Erkennung und Vorbeugung von Darmkrebs bewährt. Darmkrebs ist sehr häufig. Er entsteht allerdings langsam und weitgehend symptomlos aus Polypen. Da fast jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens Polypen entwickelt, ist deren rechtzeitige Entfernung der wirksamste Schutz vor Krebs.
Daher sollten Männer die erste Darmspiegelung mit 50 Jahren durchführen lassen, Frauen mit 55 Jahren. Diese kann zusammen mit einer eventuell erforderlichen Polypentfernung ambulant erfolgen, zum Beispiel bei uns in der gastroenterologischen Privatpraxis.
Außerdem ist eine Darmspiegelung in allen Fällen angeraten, bei denen Beschwerden vorliegen, zum Beispiel eine Änderung des Stuhlverhaltens oder Blutungen.
Über die Notwendigkeit einer Untersuchung wird im ärztlichen Gespräch entschieden.
Wann sollte eine Kapselendoskopie vorgenommen werden?
Die Dünndarmkapsel hat ihre Bedeutung vor allem bei der Suche nach Blutungsquellen im schwer zugänglichen Dünndarm. Voraussetzung dabei ist, dass die Standard-Untersuchungen, also die Magenspiegelung und die Darmspiegelung (Gastroskopie bzw. Koloskopie) die Blutungsquelle nicht identifizieren konnten.
Auch bei besonderen Fragestellungen, zum Beispiel bei Verdacht auf Morbus Crohn, der sich gelegentlich nur im Dünndarm zeigt, oder bei Verdacht auf einen Dünndarmtumor, ist eine Kapselendoskopie sinnvoll.
Als gastroenterologische Privatpraxis halten wir diese besondere Untersuchungsmethode vor.
Wann sollte eine Endosonographie erfolgen?
Die Endosonographie vereint Endoskopie und Ultraschall in einem Gerät. Sie wird daher auch endoskopischer Ultraschall genannt und ist die ideale Ergänzung der Standard-Endoskopie, falls im Magen-Darm-Trakt Wand- oder Umgebungsstrukturen untersucht werden sollen. Dabei können zum Beispiel mit höchstauflösendem Ultraschall aus nächster Nähe kleine Tumoren besser abgegrenzt oder Steine im Gallengang dargestellt werden. Das ist mit der herkömmlichen Ultraschalluntersuchung des Bauches oft nicht möglich.
Manche frühen Bauchspeicheldrüsentumoren oder Magenwandtumoren werden ausschließlich in der Endosonographie erkannt. Deshalb ist diese Methode für uns als spezialisierte gastroenterologische Arztpraxis unverzichtbar, obwohl sie üblicherweise Fach-Kliniken vorbehalten ist.
Wann sollte eine Proktoskopie erfolgen?
Falls am After Beschwerden, zum Beispiel lokale Schmerzen oder Blutungen, bestehen, stellt die Proktoskopie eine einfache Methode zur Beurteilung des Bereichs dar.
Wann sollte eine Langzeit-pH-Metrie erfolgen?
Immer wenn Beschwerden im Brustraum mit den Standardverfahren keiner eindeutigen Ursache zugeordnet werden können oder wenn eine vermutete Refluxkrankheit sicher nachgewiesen werden muss, kommt die pH-Metrie zum Einsatz.
Dabei wird im unteren Drittel der Speiseröhre der Säurewert, der pH-Wert, in Echtzeit über einen längeren Zeitraum gemessen.
Kontakt
Praxis in Hünfeld, nahe Fulda und Bad Hersfeld
Dr. med. Daniel Gleichmann ist Mitglied in folgenden gastroenterologischen und internistischen Fachverbänden bzw. -gesellschaften: